Die IoT 2017 (7th International Conference on the Internet of Things) öffnet erstmalig in Linz ihre Pforten.
Nach der Schweiz, Japan, China, USA, Südkorea und Deutschland kommt die internationale Fachkonferenz IoT erstmalig nach Österreich. Dass die Tagung vom 22.-25.10.2017 an der JKU Linz stattfindet, ist auf das unermüdliche Wirken unseres wissenschaftlichen Pro²Future-Geschäftsführers Professor Alois Ferscha zurückzuführen. Gemeinsam mit Joe Paradiso vom MIT Media Lab wird Alois Ferscha die Konferenz leiten.
Alois Ferscha ist aber nicht das einzige Bindeglied zwischen der IoT 2017 und Pro²Future. Gabriele Anderst-Kotsis, ebenfalls Professorin an der JKU Linz und interimistische wissenschaftliche Leiterin von Pro²Future, fungiert als Workshop Chair und Treasurer der IoT 2017. Simon Mayer, Technical Program Chair an der IoT 2017, wechselt momentan von Siemens USA in Berkeley nach Graz, um ab November 2017 die AREA 4.1 „Cognitive Products“ von Pro²Future zu managen. Professor Franz Haas, als Key Researcher der AREA 4.2 „Cognitive Production“ mit seinem TU Graz-Institut für Fertigungstechnik in Pro²Future aktiv, leitet das Doctoral Colloquium im Rahmen der IoT 2017. Bernhard Anzengruber, Assistent am Institut für Pervasive Computing der JKU Linz und maßgeblich in Pro²Future-Aktivitäten eingebunden, ist federführend für die Demo & Poster Session verantwortlich. Last, not least ist Professor Kay Römer, Key Researcher der Pro²Future-AREA 4.1 und Vorstand des TU Graz-Instituts für Technische Informatik, als Program Committee-Mitglied in der IoT 2017 aktiv.
Die Verbindungen zwischen der IoT 2017 und Pro²Future sind natürlich nicht zufällig entstanden, sondern durch die enge thematische Nähe begründet. Das Internet der Dinge bringt Chancen und Herausforderungen für die Industrie mit sich, denen sich Pro²Future in seinem Forschungsprogramm widmet. Der folgende Auszug aus dem Call for Papers der IoT 2017 trifft in vollem Umfang auch auf die Forschungsbestrebungen von Pro²Future zu:
„Die Vision des Internets der Dinge war es immer, komplex interagierende Systeme zu schaffen, die einen nahtlosen Informationsaustausch zwischen physischen und digitalen Objekten ermöglichen. Mit der weiten Verfügbarkeit von Smartphones sind nicht nur Unternehmen, sondern auch Konsumenten Teil dieser vernetzten Welt. Diese Interkonnektivität zusammen mit hoch performanter Datenverarbeitung, maschinellem Lernen, Robotik und neuen Fertigungstechnologien resultiert in einer Übertragung von Innovationen und Geschäftsmodellen von der digitalen in die physische Welt und zeigt uns, dass wir uns am Beginn einer neuerlichen industriellen Revolution befinden.“
Im Zusammenwirken mit der JKU Linz unterstützt Pro²Future aktiv die IoT 2017. In einer Panel Session am 25.10. wird Pro²Future die Möglichkeit haben, seine Schwerpunkte den KonferenzteilnehmerInnen vorzustellen. Weitere Informationen zur Konferenz finden Sie direkt auf der Konferenzhomepage.